Welt-Aids-Tag am 1. Dezember

Anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember 2024 weist die gesundheitspolitische Sprecherin, Lena Saniye Güngör, auf Folgendes hin: „Einen unverzichtbaren Beitrag, um einerseits den Betroffenen zur Seite zu stehen und zu helfen und andererseits den Vorurteilen und der Diskriminierung entgegenzutreten, leisten die Beratungsstellen der Aids-Hilfe in Weimar und Erfurt. Ihr umfangreiches Angebotsspektrum umfasst unter anderem Beratung, Prävention, Fortbildungen oder auch Streetwork. Für 2024 sind 160.000 Euro an Projektfördermitteln vorgesehen – je 80.000 Euro für die Standorte Erfurt und Weimar. Mit Blick auf die kommenden Beratungen für den Landeshaushalt 2025 und die Absicherung dieser wichtigen Arbeit in den Beratungsstellen ist es entscheidend, diese wichtige Arbeit durch eine erneute finanzielle Förderung abzusichern und auszubauen.“

Güngör weiter: „Auch heute noch sind Menschen, die von einer HIV-Infektion oder von Aids betroffen sind, tief verwurzelten Vorurteilen und Stigmatisierung ausgesetzt. Häufig führt mangelndes Wissen zu Diskriminierung gegenüber Betroffenen. Es bleibt entscheidend, Barrieren beim Zugang zu Informations- und Präventionsangeboten konsequent abzubauen. Aufklärung bedeutet zugleich, Diskriminierung und Stigmatisierung nachhaltig zu reduzieren.“