Kontaktminimierung durch Homeoffice
„Homeoffice ist ein wichtiges Instrument, um die Kontaktminimierung in der Corona-Pandemie umzusetzen. Verantwortliche in den Unternehmen müssen ihren Beschäftigten - soweit es geht - Homeoffice ermöglichen, um im Sinne des Infektionsschutzgesetzes ihre Mitarbeiter*innen zu schützen und dazu beizutragen, die Infektionszahlen schnell zu senken“, appelliert Andreas Schubert, Sprecher für Wirtschaftspolitik der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, an die Thüringer Wirtschaft.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hatte im Rahmen des Gesetzentwurfs zum „Mobile-Arbeit-Gesetz“ eine Debatte angestoßen, die angesichts der Infektionszahlen in Thüringen auch die Thüringer Wirtschaft betrifft. „Es muss auch in Thüringen darauf geachtet werden, dass Arbeitsschutzbestimmungen umgesetzt und Wirtschaftsunternehmen dazu angehalten werden, Kontakte weitestgehend zu unterbinden. Wenn sich daran nicht gehalten wird, muss notfalls das Wirtschaftsministerium Hilfestellung geben und die Angelegenheit insgesamt zur Chefsache machen. Der Wirtschaftsminister könnte aktuell zum Beispiel eine Positivliste von Firmen benennen, die beispielhaft für eine gute Home-Office-Regelung stehen. In allen Betrieben, wo eine Homeoffice-Regelung nicht möglich ist, müssen zwingend Maßnahmen ergriffen werden, das Infektionsschutzgesetz einzuhalten und die Mitarbeiter*innen zu schützen“, fordert Schubert mit Blick auf die angespannte Situation in den Krankenhäusern und aufgrund der Diskussionen um einen Wirtschaftslockdown.
Kleine und mittlere Unternehmen werden von der Landesregierung bereits mit dem Thüringer Digitalbonus in Angelegenheiten der Digitalisierung unterstützt. Diese Fördermöglichkeit kann auch genutzt werden, Prozesse in Unternehmen Homeoffice-kompatibel zu machen. Der Abgeordnete erläutert: „Die Pandemie begleitet uns nun einige Monate und wird uns auch in den kommenden Monaten noch beschäftigten. Es ist wichtig, dass Betriebe und Unternehmen sich und ihre Mitarbeiter*innen auf die Digitalisierung von Betriebsprozessen einstellen. Dies fördert die Landesregierung mit Investitionen von Hard- und Software mit bis zu 15.000 Euro. Digitalisierung muss gelebt werden, damit sich Disziplin bei der Kontaktminimierung für uns alle auszahlt. Ein schnelles Abflauen der Infektionszahlen liegt im ureigenen Interesse der Wirtschaft und sollte deshalb auch aktiv unterstützt werden“, so Schubert.
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