Anlässlich der morgen in Jena stattfindenden dritten Verhandlungsrunde im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie äußert sich die Jenaer Landtagsabgeordnete Lena Saniye Güngör wie folgt: "Das bis jetzt von den Arbeitgebenden vorgelegte Angebot ist deutlich zu niedrig und lässt den notwendigen Respekt für die Arbeitnehmenden vermissen. Und dass diese auch noch neun Monate auf die erste Entgelterhöhung warten sollen, setzt dem ganzen noch die Krone auf“, meint die Sprecherin für Arbeits- und Gewerkschaftspolitik der Linksfraktion im Thüringer Landtag. Weiterlesen
Zum Vorstoß des Präsidenten der IHK Ostthüringen, Ralf Bauer, das Thüringer Ladenöffnungsgesetz zu lockern und das Thüringer Vergabegesetz abzuschaffen, äußert sich die arbeits- und gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, Lena Saniye Güngör: „Dieser Vorstoß überschreitet ganz klar rote Linien, die wir als Fraktion Die Linke mit allen Mitteln verteidigen werden, auch im Hinblick auf die kommenden Haushaltsverhandlungen. Wir werden diese linken Errungenschaften, die für die Thüringer Beschäftigten klare Verbesserungen bedeuten, nicht kampflos der Gewähr marktradikaler Kräfte überlassen.“ Weiterlesen
Nach aktuellen Berechnungen des DGB arbeiten ostdeutsche Beschäftigte rechnerisch ab dem 22. Oktober unbezahlt. Grund: Sie verdienen im Schnitt 19 Prozent weniger als ihre westdeutschen Kolleginnen und Kollegen – das entspricht einer Lohnlücke von rund 800 Euro im Monat. Die arbeits- und gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, Lena Saniye Güngör, fordert eine umfassende Tarifwende, die diese Lohnungerechtigkeit endlich überwindet: Weiterlesen
Eine aktuelle IAB-Studie zeigt, dass die anhaltende Rezession in Deutschland ab 2025 den Thüringer Arbeitsmarkt spürbar stärker belasten wird. Die arbeits- und gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, Lena Saniye Güngör, erklärt dazu: „Vor dem Hintergrund der weiter abflauenden Beschäftigungszahlen in den kommenden Jahren wären Kürzungen bei den Landesarbeitsprogrammen unverantwortlich und würden zur Verfestigung von Langzeitarbeitslosigkeit und prekären Lebensverhältnissen führen. Es ist vielmehr notwendig, diese Programme mit ausreichenden finanziellen Mitteln zu stützen, um eine weitere Verschärfung der Rezession in Thüringen zu verhindern.“ Weiterlesen
Die heute vorgestellten Ergebnisse der Sondierungen von CDU, SPD und BSW kritisiert die Sprecherin für Arbeit, Gewerkschaften, Gleichstellung, Gesundheit und Pflege der Fraktion Die Linke, Lena Saniye Güngör, scharf: „Im Sondierungspapier wird angekündigt, dass die Landesarbeitsprogramme ‚überprüft und auf Synergieeffekte mit Bundesprogrammen optimiert’ werden sollen – was nichts anderes bedeutet als versteckte Kürzungen, nur in schön verpackten Worten. Denn der Bund setzt seinen ideologischen Sparkurs unbeirrt fort. Allein die Mittel für Integrationskurse werden im Bundeshaushalt 2025 um mehr als die Hälfte eingestrichen. Auch die Projekte ‚Faire Mobilität‘ und ‚Faire Integration‘ sind auf Bundesmittel angewiesen. Die künftige Regierung stiehlt sich also aus ihrer Verantwortung, denn Synergieeffekte bedeuten nichts anderes als die Übersetzung dieses Sparkurs auf Thüringen. Angesichts des weiter zunehmenden Fachkräftebedarfes ist diese Sparpolitik verantwortungslos und gefährdet konkret den Thüringer Arbeitsmarkt sowie erfolgreiche Integrationsprozesse in die Arbeitswelt.“ Weiterlesen
Aus dem Pressebereich im Thüringer Landtag
Anlässlich des nun präsentierten Zwischenstands der „Bundesgesellschaft für Endlagerung“ (BGE) hinsichtlich der Standortsuche für ein Atommüll-Endlager erläutert Jens Thomas, energie- und umweltpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag: „Das vorgestellte Teilergebnis stellt ein wichtiges Signal für Thüringen dar. Zahlreiche Thüringer Gebiete wurden in der Sicherheitsprüfung als ungeeignet eingestuft und sind vorläufig von der Atommüll-Lagerung ausgeschlossen. Dennoch bleibt Vorsicht geboten, da es sich weder um endgültige Ergebnisse noch um eine vollständige Prüfung aller Thüringer Gebiete handelt.“ Weiterlesen
Anlässlich der heute in Jena stattfindenden dritten Verhandlungsrunde im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie äußert sich Lena Saniye Güngör, Sprecherin für Arbeit und Gewerkschaften der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, wie folgt: „Das aktuelle Angebot der Arbeitgebenden ist unzureichend und lässt den notwendigen Respekt gegenüber den Beschäftigten vermissen. Dass die Beschäftigten auch noch neun Monate auf die erste Entgelterhöhung warten sollen, ist komplett inakzeptabel.“ Weiterlesen
Zur heutigen Entscheidung über die Hilfsgelder für die ehemaligen Regiomed-Kliniken in Südthüringen äußert sich Ulrike Grosse-Röthig, Mitglied der Fraktion Die Linke im Haushaltsausschuss, wie folgt: „Es ist positiv, dass CDU, BSW und SPD ihre Blockade der Hilfsgelder für die Klinikstandorte aufgegeben haben. Damit wird ein entscheidender Schritt zum Erhalt der Krankenhäuser in Hildburghausen und Sonneberg gemacht.“ Weiterlesen