Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Lena Saniye Güngör. Ich bin Vizepräsidentin des Thüringer Landtages und direkt gewählte Abgeordnete für den Wahlkreis 38 (Jena II). Ich bin Sprecherin für Arbeit, Gewerkschaften, Gleichstellung, Gesundheit und Pflege der Linksfraktion und für meine Fraktion sowohl für Jena als auch für den Saale-Holzland-Kreis zuständig.

Seit Juni 2019 bin ich Mitglied des Jenaer Stadtrates.


 

Arbeitsmarktintegration und rechtliche Grundlagen der German Professional School in Thüringen – Teil I vom 12.09.2025 Weiterlesen

24-Stunden-Dorfläden in Thüringen vom 12.09.2025 Weiterlesen

„Heute hat die Koalition aus CDU, BSW und SPD bewiesen, dass sie parlamentarische Arbeit nicht ernst nimmt“, erklärt Lena Saniye Güngör, arbeits- und gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, nach der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie. Dort hätte die Auswertung der von der Koalition selbst beantragten Anhörung zum Antrag „Geschlechtergerechtigkeit am Thüringer Arbeitsmarkt stärken“ stattfinden sollen. Stattdessen: Funkstille. „Es fand de facto keine Auswertung statt“, so Güngör. Weiterlesen

„Lizzy“ – Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Gefährdungsanalyse von häuslicher Gewalt auch in Thüringen vom 27.08.2025 Weiterlesen

„Wer ernsthaft vorschlägt, dass Krebspatienten oder Dialysepatienten bei jedem Arztbesuch zur Kasse gebeten werden sollen, hat den Kompass für soziale Gerechtigkeit verloren“, erklärt Lena Saniye Güngör, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag. „Eine Kontaktgebühr ist nichts anderes als Klassenmedizin in Reinkultur: Wer arm ist, geht später oder gar nicht zum Arzt – mit fatalen Folgen für die Gesundheit und am Ende auch mit höheren Kosten für das gesamte System.“ Weiterlesen

Aus dem Pressebereich im Thüringer Landtag

Gemeinsame Erklärung der Landesvorsitzenden und des Fraktionsvorsitzenden der Linken in Thüringen zum 87. Jahrestag der „Reichspogromnacht“ „Der 9. November mahnt uns zum Erinnern an die Shoa aber auch zum fortwährenden Kampf gegen Antisemitismus. Vor 87 Jahren wurden in der „Reichspogromnacht“ zehntausende jüdische Menschen verschleppt und verhaftet, tausende getötet oder verletzt. Synagogen, religiöse Einrichtungen, Häuser, Wohnungen und Geschäfte wurden zerstört, abgebrannt oder geplündert. Vor dem Hintergrund des alarmierenden Anstiegs von Antisemitismus in Deutschland und weltweit müssen wir konsequent handeln und jeder Form von Antisemitismus entgegentreten. Mit aktiver und selbstbewusster Gegenwehr müssen alle Demokrat*innen verhindern, dass Jüdinnen und Juden zum Ziel von Hass und Gewalt werden. Welche Konsequenzen diese Hetze hat, zeigt der 9. November 1938, als aus Worten und antisemitischer Propaganda Taten wurden. Doch Antisemitismus war nie weg, wie uns die jüngste Geschichte und die Gegenwart schmerzlich beweisen. Das Problem des Antisemitismus als gesamtgesellschaftliches muss daher konsequent benannt und politisch bearbeitet werden. Weder eine rechtskonservative Verkürzung von Antisemitismus als ein „importiertes“ Problem noch das Ausblenden des präsenten israelbezogenen Antisemitismus in breiten Teilen der Gesellschaft tragen dem Rechnung. Um der historischen Verantwortung auch in der Gegenwart gerecht zu werden, muss daher an einem Tag wie diesem auch klar formuliert werden, dass die Legitimation von Terror und die Aberkennung des Existenzrechts Israels bei aller legitimen Kritik an der israelischen Regierungspolitik nicht geduldet werden dürfen. Auch das muss Konsens für die politischen und gesellschaftlichen Debatten sein, um jüdisches Leben zu schützen.“ Weiterlesen

Ronald Hande, innenpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, kommentiert die von der Landesregierung geplanten Änderungen bezüglich des Ausbaus polizeilicher Befugnisse wie folgt: „Mehr Überwachung, neue Waffen, weitreichende Datenzugriffe: im Zuge der geplanten Novelle des Thüringer Polizeiaufgabengesetzes (PAG) werden tiefgreifende Eingriffe in die Freiheitsrechte der Thüringer und Thüringerinnen durch die Regierung vorgeschlagen. In einem modernen Rechtsstaat ist es jedoch entscheidend, Fragen öffentlicher Sicherheit nicht allein aus der Binnenlogik der Sicherheitsbehörden heraus zu diskutieren, sondern vielfältig, mit den Perspektiven von Bürgerrechtsorganisationen, Verfassungsjuristinnen und -juristen, Datenschutzexpertinnen und -experten, der Zivilgesellschaft und auch der Polizei. Gerade automatisierte Datenauswertungen, präventive Sicherheitsmaßnahmen wie KI-Kameraüberwachung und Zwangsmittel wie Elektroschockwaffen haben gravierende Auswirkungen auf die Grundrechte. Daher laden wir zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 18. November 2025 ab 17:30 Uhr ins Café Nerly in Erfurt ein.“ Weiterlesen

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 18. November 2025 – 17:30 bis 20.30 Uhr im Café Nerly, Marktstraße 6, 99084 Erfurt Weiterlesen